Sicherheit und Datenschutz im Internet sind in der heutigen Zeit wichtiger als je zuvor.

Das Internet hat sowohl im Privat- als auch im Geschäftsalltag zahlreiche neue Möglichkeiten geschaffen. Doch mit der zunehmenden Nutzung gehen auch einige signifikante Risiken einher. Immer wieder liest man von erfolgreichen Cyberattacken, bei denen vertrauliche Daten erbeutet oder verschlüsselt werden, um dann beispielsweise ein Lösegeld verlangen zu können.

Wer sich jedoch schon zu Beginn an die wichtigsten Tipps hält, kann Sicherheit und Datenschutz im Internet deutlich steigern. Denn Hacker haben für gewöhnlich immer nur einfache Ziele im Blick – bereits kleine Sicherheitsmaßnahmen können ein großes Hindernis darstellen.

6 Tipps für Sicherheit und Datenschutz im Internet stellen wir heute kurz vor

Sicherheit und Datenschutz im Internet

Betriebssystem und Software aktuell halten

Entwickler arbeiten ständig daran, ihre Produkte sicherer zu machen, indem sie die neuesten Bedrohungen überwachen und Sicherheitspatches bereitstellen, wenn ihre Software Schwachstellen aufweist. Wer immer die neueste Version des Betriebssystems und aller Anwendungen verwendet, profitiert von den aktuellen Sicherheitspatches für Sicherheit und Datenschutz im Internet.

Dies ist besonders wichtig für Anwendungen, die Zahlungs-, Gesundheits- oder andere sensible Informationen über den Nutzer enthalten. Deswegen kommt es sogar oft vor, dass Unternehmen ältere Versionen ihrer Software sperren oder ältere Betriebssysteme nicht mehr unterstützen. Das alles dient Sicherheit und Datenschutz im Internet, auch wenn es für Anwender manchmal sogar etwas lästig sein kann, auf eine aktuelle Version umsteigen zu müssen.

Vorsicht bei öffentlichem WLAN

Sicherheit und Datenschutz im Internet

Obwohl die Nutzung von öffentlichem WLAN nicht empfohlen wird, ist sie manchmal unvermeidlich, wenn man unterwegs ist. Denn in einem solchen Fall hat man keine direkte Kontrolle über die Sicherheit des WLANs, was die Anfälligkeit für Cyberangriffe steigern könnte. Wer also also ein öffentliches WLAN nutzen muss, sollte persönliche Transaktionen mit sensiblen Daten grundsätzlich vermeiden (Online-Banking oder Online-Shopping).

Sollte dennoch eine Transaktion notwendig sein, bietet ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) zusätzlichen Schutz. Ein VPN schützt durch Echtzeit-Verschlüsselung alle Daten, die in einem ungesicherten Netzwerk versendet werden. Es gibt kostenlose VPNs mit zahlreichen Einschränkungen oder kostenpflichtige VPNs für ein paar Euro im Monat, doch Sicherheit und Datenschutz im Internet geht vor.

Starke Passwörter mit Zahlen und Sonderzeichen

Passwörter sind eine der größten Schwachstellen, wenn es um Cybersicherheit geht. Oft werden Passwörter gewählt, die leicht zu merken sind und daher von Hackern mit Hilfe von Software leicht geknackt werden können. Außerdem stellt die Verwendung desselben Passworts für mehrere Websites ein weiteres Risiko dar. Wenn Hacker Anmeldedaten von einer Website erhalten, können sie möglicherweise auf andere Websites zugreifen, die dieselben Anmeldedaten verwenden.

Ein starkes Passwort sollte mindestens12 Zeichen lang sein und dabei Zahlen und Sonderzeichen beinhalten. Je zufälliger die Zeichenkombination, desto sicherer das Passwort. Mittlerweile sorgen Passwortmanager dank Zufallsgenerator und sicherer Aufbewahrung für extra viel Schutz, Sicherheit und Datenschutz im Internet. Dann muss man sich auch keine unzähligen Passwörter mehr merken.

Vertrauenswürdige Seiten haben HTTPS

Die Verschlüsselungstechnologie HTTPS ist mittlerweile der Standard bei allen Websites auf der Welt. Früher war das noch mit hohen Kosten verbunden, heute kann sich aber prinzipiell jeder Betreiber die Anschaffung leisten, selbst kleine Nischen-Blogs. Es ist wichtig, dass jede besuchte Website für Sicherheit und Datenschutz im Internet auf Verschlüsselung setzt, insbesondere bei geschäftlichem Kontext.

Besucher sollten deswegen immer darauf achten, dass die URL mit einem mit „HTTPS“ und nicht mit „HTTP“ beginnt (das „S“ steht für secure/sicher). Zudem findet sich dann ein Vorhängeschloss-Symbol in der Adressleiste des Browsers. So nutzt beispielsweise ein vertrauenswürdiges Casino mit Deutscher Lizenz wie NetBet ausschließlich sichere HTTPS-Verbindungen, um alle Besucher bestens zu schützen.

Datenschutzeinstellungen und -richtlinien prüfen

Unternehmen wollen alles über ihre Besucher wissen, und Hacker auch. Beide können viel vom Surfverhalten und der Nutzung sozialer Medien lernen. Aber Nutzer haben es selbst in der Hand, wie viele Informationen Dritten zugänglich gemacht werden.

Sowohl Webbrowser als auch mobile Betriebssysteme verfügen über Einstellungen zum Schutz der eigenen Privatsphäre im Internet. Speziell soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Instagram, LinkedIn und andere verfügen über Einstellungen für Sicherheit und Datenschutz im Internet, die sich leicht anpassen lassen.

Noch heute akzeptieren viel zu viele Menschen unklare Datenschutzbestimmungen, ohne sie genau zu lesen oder zu verstehen. Sie dienen zwar überwiegend zu Marketing-Zwecken, aber auch findige Hacker können daraus Profit schlagen. Deshalb ist es wichtig, zumindest zu verstehen, wie Websites und Anwendungen Daten sammeln und analysieren. Glücklicherweise ist innerhalb der EU das Thema Datenschutz in letzter Zeit zunehmend in den Fokus geraten.

Vorsicht vor unbekannten Links und Dateien

Ein unbedachter Klick kann persönliche Daten im Internet preisgeben oder ein Gerät mit Malware infizieren. Daher ist es wichtig, bewusst im Internet zu surfen und bestimmte Arten von Online-Inhalten zu meiden, so zum Beispiel Links aus nicht vertrauenswürdigen Quellen und Spam-E-Mails, Online-Quizspiele, Clickbait, „kostenlose“ Angebote oder unerwünschte Werbung. Sollte eine E-Mail eines unbekannten Absenders eintreffen, sind Links immer mit Vorsicht zu behandeln. In vielen Ländern ist das Internet nämlich noch immer ein rechtsfreier Raum.

Gleiches gilt für Dateien, ob als Anhang oder als Download von einer Seite. Eines der Hauptziele von Cyberkriminellen ist es, jemanden dazu zu bringen, Schadsoftware herunterzuladen und somit eine Hintertür zum Computer zu öffnen. Malware kann als Anwendung getarnt sein – von einem beliebten Spiel bis hin zu einem Programm. Sie kann aber auch auf einer bösartigen Website versteckt sein, um Malware auf dem Gerät des Besuchers zu installieren.

Fazit

Wenn man alle Tipps beachtet, sollte es schon ein klein wenig sicherer sein im Internet unterwegs zu sein. Ratgeber können eine weitere Hilfe sein um für Schutz zu sorgen.

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